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Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in

BerufsbegleitendHöhere BerufsbildungFernlehrgang Kursnummer 501IFWOB | Als PDF herunterladen | Zurück zur Übersicht

Praxisorientierte, flexible und ortsunabhängige Vorbereitung auf die IHK-Prüfung „Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in“

- Zustieg in den laufenden Kurs noch möglich -

Für wen ist der Fernlehrgang gedacht?

Als Industriefachwirt / Industriefachwirtin kennen Sie die Probleme auf den Beschaffungs- und Absatzmärkten, verstehen es, Mitarbeiter effektiv einzusetzen, durch gezielte Produkt- und Preispolitik den Absatz zu steuern und sind in der Lage, die Wirtschaftlichkeit zu überwachen und die kurzfristige Erfolgskontrolle als betriebliches Steuerungsinstrument einzusetzen.

Damit verfügen Sie über die Voraussetzungen, auf der mittleren Managementebene planerisch und unternehmerisch tätig zu werden. Mit Ihrer Berufspraxis und der praxisnahen Fortbildung erfüllen Sie die Anforderungen, die an den Führungsnachwuchs in den Unternehmen der Fertigungswirtschaft gestellt werden und die Sie in die Lage versetzen, qualifizierte Sachaufgaben zu übernehmen, die den Grundstein für den Aufstieg in Führungsfunktionen legen.

Durch die Kombination von Selbstlernphasen mit intensiver Betreuung durch Lernbegleiter/-innen und ergänzenden Präsenzveranstaltungen schaffen wir die Grundlagen für den bestmöglichen Lernerfolg und eine gute Prüfungsvorbereitung. Unsere Lernbegleiter/-innen verfügen über Berufspraxis und langjähriger Erfahrung in Prüfungsvorbereitungslehrgängen.

Was lerne ich dazu?

Nach dem erfolgreichen Abschluss können Sie in Industrieunternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit sowie in verschiedenen Bereichen und Tätigkeitsfeldern eines Betriebes Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrnehmen und haben damit die Befähigung,

  • den Wertschöpfungsprozess und die damit verbundenen Aufgabenstellungen und Probleme zu erkennen, zu analysieren und einer zielorientierten Lösung zuzuführen
  • Geschäftsprozesse und Projekte eigenverantwortlich und selbstständig unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte sowie unter Anwendung eines adäquaten Methodeneinsatzes zu bewerten, zu planen und durchzuführen,
  • sich auf verändernde Methoden und Systeme in den Wertschöpfungs- und Geschäftsprozessen flexibel einzustellen sowie den technisch-organisatorischen Wandel im Unternehmen mitzugestalten,
  • anhand einer zielorientierten Führung, Kooperation und Kommunikation Geschäftsprozesse und Projekte nach innen und außen zu gestalten, zu moderieren und zu kontrollieren.

Sie erweitern also Ihr betriebswirtschaftliches Wissen und Ihre beruflichen Kompetenzen und sind so in der Lage, im Unternehmen anspruchsvolle Aufgabenstellungen effizient und erfolgreich zu erledigen.

Sie stärken Ihre methodisch-fachlichen Kompetenzen, d. h., Sie sind in der Lage, sich das benötigte Fachwissen zu verschaffen und allgemein mit beruflichen Herausforderungen besser umzugehen.

Sie stärken Ihre sozialen und personalen Kompetenzen durch den Austausch und die Zusammenarbeit in der Gruppe. Sie verbessern Ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit, fördern Ihre Selbstdisziplin und übernehmen Verantwortung für Ihre berufliche Zukunftsplanung. Sie organisieren Ihr Lernen eigenverantwortlich und sind in der Lage, Ihre Lernmotivation aufrechtzuerhalten. Und Sie können Problemlösestrategien, die Sie zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen normalerweise nutzen, hinterfragen und wenn nötig weiterentwickeln.

Der Lehrgang ist bei der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) unter der Nummer 5127921 zugelassen.



Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

1                 Volks- und Betriebswirtschaft

1.1              Volkswirtschaftliche Grundlagen

1.1.1           Markt, Preis und Wettbewerb

1.1.2           Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

1.1.3           Konjunktur und Wirtschaftswachstum

1.1.4           Außenwirtschaft

1.2              Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken

1.2.1           Ziele und Aufgaben der betrieblichen Funktionen

1.2.2           Zusammenwirken der betrieblichen Funktionen

1.3              Existenzgründung und Unternehmensrechtsformen

1.3.1           Gründungsphasen

1.3.2           Voraussetzungen der Existenzgründung

1.3.3           Rechtsformen

1.4.             Unternehmenszusammenschlüsse

1.4.1           Formen der Kooperation

1.4.2           Formen der Konzentration

2                 Rechnungswesen

2.1              Grundlegende Aspekte des Rechnungswesens

2.1.1           Abgrenzung von Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung,  

                   Auswertungen und Planungsrechnung

2.1.2           Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung GoB

2.1.3           Buchführungspflichten nach Handels- und Steuerrecht

2.1.4           Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

2.2              Finanzbuchhaltung

2.2.1           Grundlagen

2.2.2           Jahresabschluss

2.3              Kosten- und Leistungsrechnung

2.3.1           Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung

2.3.2           Kostenstellenrechnung

2.3.3           Kostenartenrechnung

2.3.4           Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung

2.3.5           Vergleich von Vollkosten- und Teilkostenrechnung

2.4              Auswertung der betriebswirtschaftlichen Zahlen

2.4.1           Aufbereitung und Auswertung der Zahlen

2.4.2           Rentabilitätsrechnungen

2.5              Planungsrechnung

2.5.1           Inhalt der Planungsrechnung

2.5.2           Zeitliche Ausgestaltung

3                 Recht und Steuern

3.1              Rechtliche Zusammenhänge

3.1.1           BGB Allgemeiner Teil

3.1.2           BGB Schuldrecht

3.1.3           BGB Sachenrecht

3.1.4           Handelsgesetzbuch

3.1.5           Arbeitsrecht

3.1.6           Grundsätze des Wettbewerbsrechts

3.1.7           Grundsätze des Gewerberechts und der Gewerbeordnung

3.2              Steuerrechtliche Bestimmungen

3.2.1           Grundbegriffe des Steuerrechts

3.2.2           Unternehmensbezogene Steuern

3.2.3           Abgabenordnung

4                 Unternehmensführung

4.1              Betriebsorganisation

4.1.1           Unternehmensleitbild, Unternehmensphilosophie, Unternehmenskultur und

                   Corporate Identity

4.1.2           Strategische und operative Planung

4.1.3           Aufbauorganisation

4.1.4           Ablauforganisation

4.1.5           Analysemethoden

4.2              Personalführung

4.2.1           Zusammenhang zwischen Unternehmenszielen, Führungsleitbild und

                   Personalpolitik

4.2.2           Arten von Führung

4.2.3           Führungsstile

4.2.4           Führen von Gruppen

4.2.5           Personalplanung

4.2.6           Personalbeschaffung

4.2.7           Personalanpassungsmaßnahmen

4.2.8           Entgeltformen

4.3              Personalentwicklung

4.3.1           Arten der Personalentwicklung

4.3.2           Potenzialanalyse

4.3.3           Kosten- und Nutzenanalyse der Personalentwicklung

Handlungsspezifische Qualifikationen 

 5                 Finanzwirtschaft im Industrieunternehmen

5.1              Investition und Investitionsrechnung durchführen

5.1.1           Investition als zentrale Fragestellung betriebswirtschaftlicher

                   Entscheidungen

5.1.2           Investitionsarten

5.1.3           Investitionsplanung

5.1.4           Investitionsrechnung

5.2              Finanzierung beurteilen

5.2.1           Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Investition und

                   Finanzierung

5.2.2           Kapitalbedarfsplanung

5.2.3           Finanzierungsplanung

5.3              Angewandte Kosten- und Leistungsrechnung überprüfen

5.3.1           Kostenartenrechnung

5.3.2           Kostenstellenrechnung

5.3.3           Kostenträgerrechnung

5.3.4           Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung

5.3.5           Starre und flexible Plankostenrechnung

5.3.6           Weitere Kostenrechnungsverfahren

5.4              Controlling als Instrument der betriebswirtschaftlichen Steuerung

                   anwenden

5.4.1           Begriff des Controlling

5.4.2           Aufgaben des Controlling

5.4.3           Ablauf des Controlling

5.4.4           Einordnung des Controllings in der Unternehmensorganisation

5.4.5           Operatives Controlling

5.4.6           Strategisches Controlling

6.                Produktionsprozesse

6.1              Produktionsplanung beurteilen

6.1.1           Zusammenhänge/Gesamtprozess von der Idee zum fertigen Produkt

6.1.2           Produktionsplanung

6.2              Produktionssteuerung analysieren

6.2.1           Instrumente und Arten

6.2.2           Zeitwirtschaft

6.3              Produktionstechnische Rahmenbedingungen bewerten

6.3.1           Fertigungstechnische Rahmenbedingungen

6.3.2           Qualitätsmanagement im Unternehmen

6.3.3           Bedeutung des Umweltschutzes

6.3.4           Arbeitsschutz

6.3.5           Produkthaftung und Verbraucherschutz

6.3.6           Innovationsmanagement

6.4              Logistik und Querschnittsfunktion beurteilen

6.4.1           Logistik

6.4.2           Ziele und Zielkonflikte

6.5              Bedarfsermittlung durchführen

6.5.1           Analysen und Methoden

6.5.2           Wertschöpfungskette

6.5.3           Vorratspolitik

6.5.4           Bedarfsarten

6.5.5           Methoden der Bedarfsermittlung

6.5.6           Dispositionsverfahren

6.6              Beschaffungsmarkt und Einkauf strukturieren

6.6.1           Beschaffungsmarkt

6.6.2           Einkauf

6.7              Lager und Transportwesen vergleichen

6.7.1           Lagerwesen

6.7.2           Transportwesen

6.8              Entsorgungslogistik erläutern

6.8.1           Objekte der Entsorgungslogistik

6.8.2           Entsorgungsmanagement

7.                Marketing und Vertrieb

7.1              Marketingplanung

7.1.1           Marketingprozess

7.1.2           Marketing-Ziele

7.1.3           Marketingstrategien

7.1.4           Marketingplan

7.2              Marketinginstrumentarium / Marketing-Mix

7.2.1           Marketinginstrumente

7.2.2           Produktpolitik

7.2.3           Preispolitik

7.2.4           Distributionspolitik

7.2.5           Kommunikationspolitik

7.2.6           Marketing-Mix

7.3              Vertriebsmanagement

7.3.1           Vertriebsorganisation

7.3.2           Vertriebscontrolling

7.4              Internationale Geschäftsbeziehungen und Geschäftsentwicklung / 

                   interkulturelle Kommunikation

7.4.1           Einführung in den Außenhandel

7.4.2           Kooperationen im Außenhandel

7.4.3           Interkulturelle Kommunikationsdimensionen           

7.5              Spezielle Rechtsaspekte

7.5.1           Wettbewerbsrecht

7.5.2           Markenrecht

7.5.3           Verbraucherschutz

8.               Wissens- und Transfermanagement im Industrieunternehmen

8.1             Betriebliche Organisation und Organisationsentwicklung sowie

                  Personalentwicklung und Projektmanagement als Bestandteile der

                  Unternehmensentwicklung begründen

8.1.1          Betriebliches Zielsystem

8.1.2          Bedeutung des Wissensmanagement für Unternehmen

8.1.3          Betriebliche Organisation

8.1.4          Organisationsentwicklung (OE)

8.1.5          Personalentwicklung (PE)

8.1.6          Projektmanagement

8.2             Instrumente und Methoden des Informations- und Wissensmanagement

                  beurteilen

8.2.1          Informationsmanagement

8.2.2          Aufgaben und Methoden des Wissensmanagement

8.3             Zusammenhang von Unternehmensentwicklung und Wissensmanagement

                  darstellen

8.3.1          Wissenstransfer und -nutzung

8.3.2          Grenzen des Wissensmanagements

8.3.3          Transfer von Wissensmanagement auf ausgewählte

                  Unternehmensbereiche

8.3.4          Bedeutung der integrativen Managementsysteme

 

9.                Führung und Zusammenarbeit

9.1              Zusammenarbeit, Kommunikation und Kooperation

9.1.1           Zusammenhang Persönlichkeit und berufliche Entwicklung

9.1.2           Entwicklung des Sozialverhaltens

9.1.3           Psychologische und soziologische Aspekte bestimmter Personengruppen

9.1.4           Zielorientiertes Führen

9.1.5           Grundsätze der Zusammenarbeit

9.2              Mitarbeitergespräche

9.2.1           Anerkennungs- und Kritikgespräch

9.2.2           Beurteilungsgespräch

9.3              Konfliktmanagement

9.3.1           Konflikte und Ursachen

9.3.2           Maßnahmen zur Vermeidung von Konflikten

9.3.3           Maßnahmen im Umgang mit Konflikten

9.3.4           Möglichkeiten zur Überwindung von Widerständen gegen Veränderungen

9.4              Mitarbeiterförderung

9.4.1           Personalentwicklung als Mittel der Steuerung und Förderung der

                   personellen Ressourcen

9.4.2           Potenzialanalyse von Mitarbeitern

9.4.3           Personaleinschätzung

9.5              Ausbildung

9.5.1           Rechtliche Rahmenbedingungen

9.5.2           Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO)

9.5.3           Anforderungen an die Eignung der Ausbilder und Ausbilderinnen

9.5.4           Beteiligte und Mitwirkende an der Ausbildung

9.5.5           Ergänzende individuelle Bildungsmaßnahmen

9.5.6           Prüfungsdurchführung

9.5.7           Anforderungen an Ausstattung und Ergonomie der Arbeitsumgebung

9.5.8           Unterweisung

9.5.9           Außer- und überbetriebliche Ausbildung

9.5.10         Maßnahmen der Personalentwicklung

9.6              Moderation von Projektgruppen

9.6.1           Arbeitsgruppen, Teams und Projektgruppen

9.6.2           Moderieren von Arbeits- und Projektgruppen

9.6.3           Steuern von Arbeits- und Projektgruppen

9.6.4           Projektabschluss durch Projektleitung

9.7              Präsentationstechniken

9.7.1           Ziel und Gegenstand einer Präsentation

9.7.2           Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation

9.7.3           Präsentation

 

Mit diesem Fernlehrgang wenden wir uns an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Industrieunternehmen, die schnell und kompakt ihre in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern und vertiefen sowie zusätzliche Kompetenzen erwerben möchten, um die IHK-Fortbildungsprüfung zum Geprüften Industriefachwirt / zur Geprüften Industriefachwirtin ablegen zu können.

Sie machen den anerkannten Abschluss „Geprüfter Industriefachwirt / Geprüfte Industriefachwirtin“ durch eine Prüfung, die von der Industrie- und Handelskammer als zuständiger Stelle durchgeführt wird. Die Prüfung wird von einem unabhängigen Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer abgenommen. Rechtsgrundlage ist die „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Industriefachwirt / Geprüfte Industriefachwirtin“ nach § 53 Absatz 1 Berufsbildungsgesetz. Wenn Sie Genaueres wissen möchten, finden Sie diese Verordnung unter

https://www.bmbf.de/de/fortbildungsordnungen.php.

Die Verordnung enthält alle wichtigen Einzelheiten zum Thema Prüfung.

Im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) ist der Abschluss Geprüfter Industriefachwirt / Geprüfte Industriefachwirtin auf der gleichen Stufe (Stufe 6 von 8 Stufen) wie die akademischen Bachelorabschlüsse eingeordnet (http://www.dqr.de/).

Das sehr kompakte Blended-Learning-Konzept unserer Weiterbildung erfordert Eigenverantwortlichkeit und Disziplin. Das Konzept baut auf dem Kenntnisstand einer kaufmännischen Ausbildung auf und setzt dieses Wissen zwingend voraus. Der Lernerfolg ist in starkem Maße abhängig davon, dass Sie nicht nur regelmäßig Ihre Studienbriefe und Einsendeaufgaben bearbeiten, sondern selbstständig die Themen vertiefen, z. B., indem Sie sich mit den Videos beschäftigen oder selbst auch recherchieren, sich über das Forum beteiligen und die Anregungen und Materialien der Lernbegleiter/-innen nutzen und zur Prüfungsvorbereitung mit heranziehen. Sie sollten bereit sein, die Präsenzveranstaltungen aktiv mitzugestalten. Motivation, Wissbegierde, Geduld und die Bereitschaft, sich auch aktiv mit komplexen und „sperrigen“ Themen auseinanderzusetzen, sollten Sie ebenfalls einbringen. Die Zugangsvoraussetzungen für die öffentlich-rechtliche Prüfung finden Sie weiter unten in der Broschüre.

Während der Selbstlernphasen werden Sie von den Lernbegleiter/-innen über die Lernplattform betreut. Sie stehen Ihnen über Fachforen und Chats bei Fragen zur Verfügung. In den Präsenzveranstaltungen werden die Themen, mit denen Sie sich in den Selbstlernphasen beschäftigt haben, vertieft und Sie können sich mit den anderen Teilnehmenden und den Lernbegleiter/-innen austauschen.

Da der Fernlehrgang über eine Lernplattform organisiert und betreut wird und auch Unterricht im virtuellen Klassenzimmer stattfindet, benötigen Sie als Teilnehmer/-in einen Internet-Zugang und Sicherheit im Umgang mit Internet-Anwendungen und gängiger Office-Software. Die technischen Voraussetzungen finden Sie unter dem Punkt "Technische Voraussetzungen".

Welche Zulassungsvoraussetzungen muss ich für die IHK-Fortbildungsprüfung erfüllen?

Die Zulassungsvoraussetzungen für die IHK-Fortbildungsprüfung sind in § 2 der „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Industriefachwirt / Geprüfte Industriefachwirtin“ geregelt. Die Prüfung gliedert sich in zwei Teilprüfungen:

Für die Zulassung zur Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ müssen Sie eine einschlägige Berufspraxis nachweisen, deren Dauer von der Art Ihres Ausbildungsabschlusses abhängig ist:

  • Abschluss in einem anerkannten mindestens dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf: keine zusätzliche Berufspraxis erforderlich
  • Abschluss in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf: mindestens einjährige Berufspraxis
  • Abschluss in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf: mindestens zweijährige Berufspraxis
  • Kein kaufmännischer Berufsabschluss: mindestens dreijährige Berufspraxis

Für die Zulassung zur Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“ müssen Sie nachweisen, dass Sie die Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ innerhalb der letzten fünf Jahre abgelegt sowie ein weiteres Jahr Berufspraxis erworben haben.

Die Berufspraxis soll im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich absolviert worden sein und wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Industriefachwirts / einer Industriefachwirtin haben. Sie müssen den Nachweis der Berufspraxis zu Beginn der Prüfung vorlegen.

Wenn Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, können Sie zur Prüfung zugelassen werden, wenn Sie durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft machen, dass Sie Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben haben, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.

Die Prüfung der Zulassung zur Prüfung erfolgt in diesem Lehrgang ausschließlich über die zuständige Stelle der jeweils prüfenden Kammer. Die Teilnehmenden sind selbst dafür verantwortlich, sich um die Zulassung zu kümmern. Die Zulassungsprüfung ist einerseits für die öffentlich-rechtliche Prüfung Geprüfter Industriefachwirt / Geprüfte Industriefachwirte erforderlich, andererseits auch für die Förderung durch Aufstiegs-BAföG.

Wenn Sie die Prüfung in Koblenz ablegen möchten, können Sie Ihre Zulassung bequem online im IHK-Online-Portal Fortbildung beantragen: https://www.ihk-koblenz.de/ihk-online-portal

Technische Voraussetzungen

Sie benötigen einen Desktop-PC und oder einen Laptop mit einer DSL-Verbindung sowie für Up- und Downloads mindestens 100 kbit/s.

  • Unterstützte Betriebssysteme: Windows (ab Windows 10), Mac OS (ab Version 10.6) sowie Linux
  • Unterstützte Browser: Chrome, Firefox, Edge, Safari
  • Software: MS Office (Word, Excel, Powerpoint) oder vergleichbare Open-Source-Programme sowie ein PDF-Reader, z. B. Adobe oder vergleichbare Open Source Varianten, wie Nuance oder andere.

Für die Teilnahme an Veranstaltungen in unseren virtuellen Klassenräumen wird grundsätzlich ein Headset empfohlen. Die Teilnahme ist ebenso (falls vorhanden) über ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher möglich, aber ggf. mit Einbußen in der Tonqualität verbunden. Eine Webcam ist nicht zwingend erforderlich, aber sehr empfehlenswert.

Der anerkannte Abschluss „Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in“ ist im Deutschen Qualifikationsrahmen auf Niveau 6 eingeordnet, also auf dem gleichen Niveau wie die Bachelorabschlüsse der Hochschulen.

Weitere Informationen zum Deutschen Qualifikationsrahmen finden Sie unter www.dqr.de.

Für Privatzahlende ist auf Wunsch die Zahlung der Lehrgangsgebühr in 19 Monatsraten per Lastschrifteinzug möglich.

Die Höhe der Prüfungsgebühr richtet sich nach der jeweils gültigen Gebührenordnung der prüfenden Industrie- und Handelskammer (bei der Industrie- und Handelskammer zu Koblenz derzeit 550,-- €). Die Prüfungsgebühr wird von der prüfenden Industrie- und Handelskammer in Rechnung gestellt.

Leistungsumfang:

•11 methodisch und didaktisch aufbereitete Studienbriefe
•DIHK-Rahmenplan
•DIHK-Formelsammlung
•Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss
Geprüfter Industriefachwirt / Geprüfte Industriefachwirtin
•17 Einsendeaufgaben
•PowerPacks (Lernfragen zu jedem Qualifikation- bzw.
Handlungsbereich)
•Zugang zu einer Lernplattform und digitalen Lernmedien sowie
Übungsklausuren
•3 Gesetzestexte
•2 Klausurenbände Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
•2 Klausurenbände Handlungsspezifische Qualifikationen
•Je 1 Online-Sprechstunde pro Qualifikations- bzw.
Handlungsbereich (virtuelles Klassenzimmer)
•Umfassende Betreuung durch Lernbegleiter/-innen (außer in den
Lernpausen)
•13 Präsenztage

Das Material wird in zwei Lieferungen bereitgestellt.

Die erste Lieferung erfolgt zum Kursstart und enthält alle Materialien für den Teil „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“. Die zweite Lieferung erfolgt ca. ein halbes Jahr später und enthält alle Materialien für den Teil „Handlungsspezifische Qualifikationen“.

Kündigung des Lehrgangs

Der Kunde kann den Fernunterrichtsvertrag ohne Angabe von Gründen erstmals zum Ablauf des ersten Halbjahres nach Vertragsschluss mit einer Frist von sechs Wochen, nach Ablauf des ersten Halbjahres jederzeit mit einer Frist von drei Monaten kündigen. Das Recht der IHK-Akademie und des Kunden, den Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen, bleibt unberührt.

Die Kündigung bedarf der schriftlichen Form.

Im Falle der Kündigung hat der Kunde nur den Anteil der Kosten zu entrichten, der dem Wert der Leistungen der IHK-Akademie während der Laufzeit des Vertrags entspricht.

Aufstiegs-BAföG

Sie können sich den Lehrgang mit dem Aufstiegs-BAföG finanzieren. Diese Förderung besteht aus einem Zuschuss und einem zinsverbilligten Darlehen. Reduzieren Sie Ihre Kosten um circa 75 %! 

Beispielrechnung

Lehrgangsgebühr                                  4.000 €
Förderzuschuss                                    -2.000 €
(abzgl. 50 %)                                              

Restbetrag Lehrgangsgebühr              2.000 €
KFW-Darlehen                                       -1.000 €
(abzgl. 50 % bei bestandener Prüfung)  

Ihre Kosten                                             1.000 €
(Rückzahlung an die KFW-Bank)

Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.aufstiegs-bafoeg.de.

Aufstiegsbonus I

Nach Bestehen der Abschlussprüfungen gewährt das Land Rheinland-Pfalz derzeit unter bestimmten Bedingungen einen Aufstiegsbonus in Höhe von 2.000 EUR.

Ihre Kosten                                              -1.000 €
(Rückzahlung an die KFW-Bank)
Aufstiegsbonus I                                    +2.000 €

Das bleibt für Sie:                                  +1.000 €

Nähere Informationen erhalten Sie unter: Aufstiegsbonus I

Bildungsfreistellung

Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben einen Rechtsanspruch auf Freistellung von der Arbeit zum Zwecke der beruflichen Weiterbildung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts durch den Arbeitgeber. Weitere Informationen zur Bildungsfreistellung erhalten Sie unter www.bildungsfreistellung.rlp.de

Termine und Orte

4.536 €

nach § 4 Nr. 22 a bzw. § 4 Nr. 21 a UStG umsatzsteuerfrei | Änderungen vorbehalten

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Termininformation

Veranstaltungsort

Teilnehmerinformationen

Kontakt

Judith Naethe

Judith Naethe Tel: +49 261 30471-78 Fax: +49 261 30471-23 naethe@ihk-akademie-koblenz.de

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